Eine Weihnachtsgeschichte
Es war einmal…. Keine Bange. Er wird nicht sentimental. Jetzt nicht mehr. Vielleicht später wieder einmal. Wenn Enkel und so. Dann ja. Vielleicht. Jetzt? Nein. Meine Sentimentalität ging flöten. In […]
Stadtgeschichten und -touren um und aus Zürich
Es war einmal…. Keine Bange. Er wird nicht sentimental. Jetzt nicht mehr. Vielleicht später wieder einmal. Wenn Enkel und so. Dann ja. Vielleicht. Jetzt? Nein. Meine Sentimentalität ging flöten. In […]
Keine Bange. Er wird nicht sentimental. Jetzt nicht mehr. Vielleicht später wieder einmal. Wenn Enkel und so. Dann ja. Vielleicht. Jetzt? Nein. Meine Sentimentalität ging flöten. In den letzten vier Wochen. Mit Gewalt. Ausgetrieben durch den Kommerz. Respektive dessen Begleiterscheinung. Weihnachten überall. An jeder Ecke. Radio und TV auch. Sie blasen es dir in alle Körperöffnungen. Und bist du nicht willig? Dann halt mit Gewalt. Sanfter. Ist ja Weihnachten. Darum. Darum bin ich ein bisschen später dran. Mit der Freitagsgeschichte. Am Samstag. Weihnachtsfeier! Der Grund. Diese Woche. Sonst ja eher skeptisch. Diese gesteuerte Besinnlichkeit. Alle haben nett zu sein. Zu sich, den Anderen und sowieso. Dabei haut man sich ein paar Tage später wieder Familienweihnachten um die Ohren. Und das können sie ruhig wörtlich nehmen. Also wirklich nicht so mein Fall. Ich schwör.
Dieses Jahr aber? Sehr schön. Alles. Location, Essen, Teilnehmer und Ambiente. Generell. Und am Ende? Dann noch einmal Weihnachten. Mit Gewalt. In meiner Lieblingsbar. Mit Pianist. Merry Christmas! Amerikanisch angehaucht. Rauf und runter. Das ganze Repertoire. Weil diese Weihnachtsfeiern. Sie lesen es vielleicht in den Ratgebern, die es dazu gibt. Tun sie dies nicht und tun sie das nicht. Und jenes auf keinen Fall. Und am wichtigsten!? Finger weg von Alkohol! Unbedingt. Oder wenn, dann nur sparsam. Ganz. Ich schwör. Weil Desaster. Weihnachtsfeier und Alkohol? Desaster. Ich bin über 50. Ich habe schon so manche Weihnachtsfeier. Auch mit Alkohol. Desaster. Immer. Da haben sie dann die Bescherung. Früher oder später. Manche auch erstnach 9 Monaten. Und nix mit Glöckchenklang. Sie wissen schon. Der von den Hardcore-Weihnachtselfen. Familie am Esstisch. Aufgebretzelt bis zum umfallen. Vor der Weihnachtsgans sitzend. Welche sich auch schon mal als Schwan vom Dorfteich entpuppt….aber lassen wir das. Also aufgedonnert bis zu den Haarspitzen. Geladene Gäste womöglich noch. Stimmung auch. Geladen. Und dann die Chefin. Also Familienoberhaupt. Weiblich. Um zu retten was nicht mehr zu retten. Glöckchen. BimmelBimmel….das Christkind war da….Geschenke. Und Vater fällt besoffen vom Stuhl. Vor Begeisterung. Da haben sie dann das Geschenk. Zurück zur Lieblingsbar. Weil zuviel geballte Weihnachten, dann doch noch Alkohol. Ein bisschen nur. Ich schwör. Darum Freitagsgeschichte erst am Samstag. Feier war am Donnerstag. Kann erst heute wieder die Tasten auf dem Laptop erkennen. Wunderschön wars. Wirklich. Was man so hört. Ich warte noch. Aufs Desaster.
Dabei wollte ich es einfach nicht versäumen. In den Chor einzustimmen. Und ihnen und ihren Familien ein friedliches und besinnliches Weihnachten zu wünschen. Besinnlich! Nicht besinnungslos! Seid nett zueinander. Weil!? Wichtig zu wissen. Ihr habt nur Euch. Und dieses Leben. Und keine zweite Chance. Für einen ersten Eindruck.
Merry Christmas
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